Folge 5: Wahrnehmungen, Interpretationen und der Kreislauf der Selbstbestätigung

Die höchste Form menschlicher Intelligenz ist die Fähigkeit, zu beobachten ohne zu bewerten. – Krishnamurti

Im ersten Schritt der Gewaltfreien Kommunikation machen wir uns unsere Wahrnehmungen bewusst. Das ist deshalb eine große Herausforderung, weil unser Gehirn nicht darauf programmiert ist, die Welt einfach nur wahrzunehmen. Im Gegenteil, das Gehirn arbeitet daraufhin, dass wir uns bei unserem Blick auf die Welt ständig selbst bestätigen und sie nicht so sehen, wie sie ist, sondern wie wir sind – bzw. wie wir denken! Wieso das so ist und wie das funktioniert, erfährst du in dieser Folge!

Ich zeige dir ein Bild von einer Situation und lade dich ein, dir zu überlegen, was deine Wahrnehmung dazu ist – wie würdest du es einem anderen beschreiben? 

Halte hier kurz inne und überlege, wie du diese Situation einem anderen schildern würdest, ehe du weiterliest.

Vielleicht beschreibst du die Situation so: „Ein Vater ist wütend und maßregelt seine Tochter, indem er ihr verbietet, so knapp bekleidet rauszugehen. Sie ist trotzig und sieht ziemlich unbeeindruckt aus.“

Hättest du die Situation so oder so ähnlich beschrieben? Dann hast du keine Wahrnehmungen geschildert.

Was sind Wahrnehmungen?

Wahrnehmungen sind neutral wie eine Kamera und beinhalten keinerlei Urteile und Interpretationen. Alles, was bereits interpretiert, was das Verhalten oder das, was du siehst, hörst usw. bedeutet, ist eine Interpretation und keine Wahrnehmung.

Deshalb besteht der 1. Schritt der Gewaltfreien Kommunikation aus dem Erkennen der Wahrnehmung und der Unterscheidung zwischen dieser neutralen Wahrnehmung und den eigenen Interpretationen:

Jetzt, wo du den Unterschied kennst, überlege nochmal, wie du die Situation beschreiben könntest, ohne zu interpretieren. Wie würdest du neutrale Wahrnehmung der Situation beschreiben?

Vielleicht sagst du jetzt so was wie: „Also gut, da ist der Vater und der schreit seine Tochter an ‚So gehst du nicht raus, kleines Fräulein!‘ und die Tochter verschränkt die Arme und schaut genervt.“

Das ist weitaus näher dran an deiner Wahrnehmung, aber auch das ist bereits interpretiert. Noch neutraler wäre: „Ein Herr mit Krawatte und ein paar Falten im Gesicht schreit ‚So gehst du nicht raus, kleines Fräulein‘ und schaut dabei eine jüngere Frau an, die mit verschränkten Armen dasteht.“ usw.

Natürlich kann man das Spiel noch weiter treiben und sagen: Das ist auch bereits interpretiert. Da ist kein Mann, kein Geschrei, keine junge Frau – da sind ein paar Striche, die vermutlich einen Mann abbilden sollen, und von ihm aus gehen Linien ab, die eine Sprechblase darstellen könnten und darin steht ‚So gehst du nicht raus, kleines Fräulein'“ usw.

Jetzt denkst du vielleicht: „Ist das nicht mega kleinlich?! Ist schon klar, dass das ein Bild ist und dass die Linien einen Mann, eine Sprechblase und eine Frau abbilden sollen, ist ja wohl offensichtlich.“

Ja, ich stimme dir zu, die meisten Menschen würden sich darauf einigen! Allerdings könnte die Situation, in unterschiedlichen Kontext gepackt oder aus unterschiedlichen Kulturen, Erfahrungswelten oder Altersgruppen heraus völlig unterschiedlich gedeutet werden – und nichts davon bildet die Wahrheit ab! Genau das möchte ich dir damit zeigen.

Die Wahrheit ist frei von Interpretation, Urteilen, Schubladen. Die Dinge sind – und wir geben ihnen die Bedeutung! Wie wir die Welt einteilen, bspw. in Mensch, Tier, Pflanze und Gegenstand, ist nur eine von unzähligen Möglichkeiten, die Welt zu begreifen. Irgendwann haben wir uns auf bestimmte Begriffe und Einteilungen geeinigt, um darüber sprechen zu können. Aber in anderen Kulturen, Ländern oder Perspektiven kann es ganz anders aussehen.

Die Bedeutung von Interpretationen für dein Leben

Ich beobachte immer wieder, wie wenig wir uns darüber klar sind, dass wir andauernd interpretieren, bewerten und urteilen und die Welt nicht wahrnehmen, wie sie ist, sondern wie sie durch unseren Filter, unsere ganz persönliche Brille erscheint. Wir legen uns dann schnell auf eine einzige Sichtweise der Situation fest, halten das für die Wahrheit und erkennen gar nicht, wie viele andere Möglichkeiten es noch gibt. Wir sind nicht mehr offen dafür, dass andere es anders gemeint oder verstanden haben könnten. In der GFK ist deshalb der Unterschied zwischen Wahrnehmung und Interpretation der erste Schritt, den es sich klarzumachen gilt.

Wir behaupten manchmal, wir würden ausgegrenzt, beleidigt, gedemütigt. Wir sagen, wir hätten Pech, seien schlecht in Mathe oder Deutsch, oder seien einfach „so und so“. Wir sagen, wir würden geschimpft, ungerecht behandelt oder nicht geliebt. Wir sagen, jemand hätte Unrecht, sei unfair oder verhielte sich falsch.

Nichts davon beschreibt eine Wahrnehmung oder die Realität, sondern was die Dinge, die geschehen sind, aus meiner Sicht bedeuten. Durch diese Einteilung sind wir bereits voreingenommen und fühlen auf eine bestimmte Art und Weise (bspw. Sorge, Angst, Wut, Druck, Verzweiflung, Depression usw.) – nicht, weil die Dinge sind, wie sie sind, sondern wegen der Bedeutung, die wir ihnen geben!

Frei nach Epiktet

Die Basis aller Interpretationen

Unsere Bewertungen und Interpretationen sind dabei nicht willkürlich, sondern sie basieren auf den Erfahrungen, die wir gemacht haben, den Urteilen, die wir übernommen haben, und den Weltsichten, die wir von anderen Menschen mitbekommen oder im Laufe unserer Vergangenheit selbst erschaffen haben (oft im Kindesalter!).

All diese Aspekte bilden etwas, das ich das „Glaubenssystem“ nenne. Alle Bedeutungen, die wir den Situationen, Menschen, Handlungen und Ereignissen in der Welt geben, basieren genau auf diesem System. Somit sehen wir die Welt nicht, wie sie ist, sondern so, wie unser Glaubenssystem ist, so wie unser Gehirn gelernt hat, zu denken und einzuteilen.

Jedes Glaubenssystem besteht aus einer Unmenge an Glaubenssätzen, also scheinbaren Wahrheiten darüber, wie die Welt ist, wie ich bin, wie andere sind usw. Diese Sätze hinterfragen wir nicht mehr, obwohl sie Interpretationen sind, sondern halten sie für wahr.

Wenn du ein paar deiner eigenen Glaubenssätze identifizieren möchtest, kannst du ein paar der folgenden Sätze beenden:

Ich bin wertvoll für die Welt, wenn …
Menschen müssen eben einfach …
Ich bin wunderschön, wenn …
Einen richtigen Mann macht aus, dass …
Eine richtige Frau macht aus, dass …
Man muss …
Die Welt ist eben …
Fakt ist, dass …
Manche Menschen sind einfach …
Man darf auf keinen Fall …
Es ist falsch, …
Ohne Zweifel bin ich …
Meine beste Freundin / mein bester Freund ist …
usw.

Das Bedeutsame an Glaubenssätzen ist, dass sie dafür sorgen, dass genau das, was du bereits über die Welt, dich und andere denkst, genau so eintreten wird! Daher bestimmen deine Glaubenssätze darüber, wie deine Realität und dein Leben aussehen!

Der stete Kreislauf der Selbstbestätigung

Dahinter stecken ganz alltägliche und auf verschiedene Weisen erklärte Phänomene. Ich habe in verschiedenen Bereichen meines Studiums (Lehramt und Germanistik) sowie auch in zahlreichen Büchern zur GFK und anderen Themen immer wieder verschiedene Begriffe und Erklärungen dafür gehört, aber alle sind sich einig:

Der Mensch erlebt nicht die Realität, wie sie ist, sondern schafft sich seine Realität (meist unbewusst) selbst!

Wie das funktioniert, kann ich dir am besten anhand eines Flipcharts erklären, das ich für meine Seminare nutze. Es stellt den Kreislauf der Selbstbestätigung dar:

Einfach erklärt bedeutet der Kreislauf Folgendes: Das Glaubenssystem (links), das wir uns aufgebaut haben, bestimmt mein Verhalten (oben). Das Verhalten beeinflusst, was ich als Reaktion von der Welt bekomme (rechts). Das wiederum nehme ich nicht neutral wahr, sondern interpretiere es in Rücksprache mit meinem Glaubenssystem, passe es also auf meine Sichtweise von der Welt hin an.

Ein Beispiel veranschaulicht, was ich damit meine:

Anna glaubt über sich, dass sie auf andere sehr sympathisch wirkt und – egal, wo sie hinkommt – alle sie von Anfang an mögen (Glaubenssystem). Daraufhin verhält sie sich entsprechend: Sie schaut anderen Menschen mit offenem Lächeln in die Augen und redet entspannt mit ihnen, da sie darauf vertraut, gut anzukommen (Verhalten, Aktion). Durch ihre Offenheit finden viele sie wirklich sympathisch oder sind zumindest freundlich ihr gegenüber (Reaktion). Daraufhin interpretiert Anna in Rücksprache mit ihren Glaubenssätzen, dass das Verhalten der anderen bedeutet: Sie mögen mich – wie immer! Ich komme einfach gut bei Menschen an! (Interpretation in Rücksprache mit dem Glaubenssystem, das sich dadurch selbst bestätigt).

Der Kreislauf kann auch anders beginnen: Manchmal passieren Ereignisse (rechts), die keine direkten Folgen von unserem Handeln sind. Nicht alles, was uns im Außen begegnet, ist nur von uns allein abhängig – Zufall, Schicksal, andere Menschen, all das sind Faktoren, die wir nicht kontrollieren können.

Das heißt für unser Beispiel:

Es kann sein, dass trotz ihrer optimistischen Haltung jemand – nennen wir ihn Paul – abweisend auf Anna reagiert oder genervt von ihr ist (rechts: Erlebnis). Aber selbst das bedeutet nicht, dass sie ihr Glaubenssystem ändern wird, denn sie hat ganz unterschiedliche Möglichkeiten, dieses Verhalten zu interpretieren.

Anna hält unbewusst Rücksprache mit ihren Glaubenssätzen, um zu prüfen, wie sie das Verhalten deuten soll. Diese sagen ihr, dass alle sie mögen und es deshalb nicht an ihr liegen kann! Also interpretiert sie: Vermutlich hatte Paul einfach einen schlechten Tag! – und ihr Glaubenssatz bleibt unangetastet!

Nun geht die Geschichte weiter – hier wird es besonders spannend!

Obwohl Paul Anna angeschnauzt hat, reagiert sie aufgrund ihrer Annahme, dass er einfach einen schlechten Tag hat und er sie in Wirklichkeit mag, freundlich und verständnisvoll und ist zukünftig weiterhin offen für Gespräche mit ihm (Verhalten). Paul merkt Annas Offenheit, fühlt sich von ihr angenommen und genießt die Gespräche mit ihr, weil er er selbst sein darf. Paul beginnt, Anna wirklich zu mögen. Damit hat Anna genau das herbeigeführt, was sie bereits geglaubt hat! Sie hat ihre Realität unbewusst selbst geformt.

Ein Gegenbeispiel:

Olli hat den Glaubenssatz über sich, dass ihn keiner mag und er auf andere abstoßend wirkt (Glaubenssystem). Da er sowieso meint, dass keiner mit ihm reden mag und auch Angst davor hat, die Ablehnung zu spüren, setzt er sich in der Klasse immer ganz nach hinten, verschränkt die Arme und sieht niemanden an (Verhalten). Die anderen aus der Klasse sprechen Olli nicht an, obwohl sie gerne würden, weil seine Haltung so abweisend ist (Reaktion). Grüppchen bilden sich, nur Olli bleibt allein. Er interpretiert in Rücksprache mit seinem Glaubenssatz: Ich wirke auf alle total abstoßend und niemand will mit mir reden – keiner mag mich (Interpretation)!

Nun wird es kritisch:

Denn wenn Emre trotz Ollis Haltung zu ihm geht und ein Gespräch beginnt (Erlebnis), interpretiert Olli dieses Verhalten in Rücksprache mit seinem Glaubenssystem („Ich bin abstoßend und keiner mag mich!“). Er schlussfolgert, dass das Emres Verhalten nur bedeuten kann: Er macht sich über mich lustig oder hat einfach Mitleid mit mir, weil er ein netter Mensch ist (Interpretation). Ollis Glaubenssatz bleibt derselbe. Um nicht verletzt zu werden, bleibt Olli abweisend (Verhalten) und Emre gewinnt den Eindruck, dass Olli keine Lust auf das Gespräch hat und wendet sich ab. Durch Ollis starke Abweisung fangen die Klassenkameraden an, ihn wirklich nicht zu mögen und ihn zu meiden (Reaktion). Olli interpretiert auch dieses Verhalten: „Wusste ich es doch, alle finden mich abstoßend und niemand mag mich!“

In Wirklichkeit hat Olli es durch sein Glaubenssystem selbst herbeigeführt.

Deine Glaubenssätze beeinflussen also dein Leben von zwei Seiten aus:
Erstens führen sie dazu, dass du dich auf eine Weise verhältst, die genau das anzieht, was du bereits denkst,
und zweitens interpretierst du alle Ereignisse in Rücksprache mit deinem Glaubenssystem – so wird auch alles, was nicht passt, passend gemacht!

Verschieden Phänomene hinter dem Kreislauf

Es gibt verschiedene Ausdrücke und Ansätze, die versuchen, dieses Phänomen zu erklären – dabei spielen vermutlich viele oder sogar alle dieser Erklärungen eine Rolle und sorgen dafür, dass das System genau so funktioniert. Ein paar davon möchte ich hier kurz aufgreifen und in wenigen Worten etwas vereinfacht erläutern:

Gesetz der Resonanz oder Gesetz der Anziehung: Ich bekomme immer mehr von dem, was ich ausstrahle. Dabei wird bspw. energetisch begründet, also dass ich genau in der Frequenz empfange, in der ich sende, und damit genau das anziehe, was ich ausstrahle. Ähnlich beschreibt es auch das Konzept „Karma“.

Selbsterfüllende Prophezeiung: Ich führe unbewusst genau das herbei, was mich bestätigt.

Selektive Wahrnehmung: Ich nehme nur das wahr, was mit meinen Glaubenssätzen übereinstimmt und wenn etwas nicht reinpasst, vergesse ich es, nehme es nicht wahr oder interpretiere es so, dass es mein Bild doch bestätigt, z.B. mit Sätzen wie „Ausnahmen bestätigen die Regel“ oder „Das ist in dem Fall ja etwas ganz anderes!“

Warum funktioniert unser Gehirn so?!

Dass unser Gehirn so arbeitet, hat einen evolutionären Sinn. Unser Gehirn hat zwei große Ziele, auf die es stetig hinarbeitet:
1. Überleben
2. Energie sparen (was auch dem Überleben dient).

Das Gehirn verbraucht anteilig extrem viel unserer täglichen Energie und versucht daher, so sparsam wie möglich zu sein. In der Welt alles einzeln und getrennt zu betrachten und alles, was wir sehen, stets neu einzuschätzen, würde unsere Kapazitäten sprengen. Daher ordnet das Gehirn alles in bereits bestehende Muster ein, für die es ja schon Wissen angelegt hat. Es ist also sehr effizient und energiesparend und daher äußerst wichtig und hilfreich für uns Menschen.

Außerdem hat das Gehirn, so wie es bisher funktioniert hat, unser Überleben gesichert. Es sagt sich – plakativ formuliert: „Alles Neue ist potenziell gefährlich und daher bleibe ich genau bei dem, was ich schon kenne und mit dem ich bisher überlebt habe!“

Das war vor allem in Zeiten sinnvoll, als es im Alltag wirklich ums Überleben ging. Da war Sicherheit und Beständigkeit das oberste Gut – Zufriedenheit, Glück, Erfüllung, Sinn, das war ein Luxus, den man sich nicht leisten konnte.

Wir leben aber nun in anderen Umständen und möchten nicht mehr nur überleben, sondern ein erfülltes, zufriedenes und sinnvolles Leben führen (oder auch einfach glücklich sein!). Unser Gehirn und unsere unbewussten Muster allerdings sehen das anders. Ihnen geht es immer noch in allererster Linie um Sicherheit – und die ist am ehesten gesichert, wenn alles bleibt, wie es ist!

Problematisch wird es dann, wenn wir viele Dinge gelernt haben, die uns von unseren Zielen abhalten und unglücklich oder unzufrieden machen und wir eigentlich gerne etwas ändern wollen. Dann verhindert der Kreislauf der Selbstbestätigung die Erreichung unserer Ziele, weil er nur darauf aus ist, unser Überleben zu sichern.

Gerade bei Menschen in besonders tragischen und unsicheren Umständen (bspw. in Missbrauchsbeziehungen) ist das Gehirn ständig im Alarmzustand und verstärkt diesen Kreislauf und damit den Widerstand gegen Veränderung noch. Unter anderem ist es deshalb sogar – oder gerade besonders – für Menschen, die sehr unter den Umständen ihres Lebens leiden, schwer sich daraus zu befreien.

Selbst äußere Veränderung kann kaum etwas an unsrem Glaubenssystem und damit unserem Kreislauf der Selbstbestätigung verändern.

Was kann ich wirklich verändern?

Manchmal gehen wir davon aus, dass wir im Außen etwas ändern müssen, damit wir glücklicher sind. Wir trennen uns bspw. von einem Partner, weil wir denken, nicht genug Liebe von ihm zu bekommen, und hoffen, dass ein neuer Partner uns das Gefühl geben kann, wirklich liebenswert zu sein. Aber der Partner kann so viel Liebe geben, wie er will, wenn ich in mir den Glauben habe, dass ich nicht genug Liebe kriege oder nicht liebenswert bin, wird das niemals reichen. Dafür sorgt der Kreislauf der Selbstbestätigung.

Außerdem kann ich das Außen (Resultate und Ereignisse; rot-lila im Kreislauf dargestellt) nur bedingt beeinflussen. Es gibt immer wieder Situationen, die wir nicht kontrollieren oder verändern können.

Das Außen ist nur sehr begrenzt beeinflussbar und reicht nicht aus, um unsere innere Haltung zu ändern! Aber unser Inneres – also die drei blauen Kreispunkte – unser Glaubenssystem, unser Verhalten und unsere Interpretationen, liegen zu 100% in unserem Einflussbereich und können selbst bei gleichbleibendem Äußeren alles verändern!

Im Laufe dieser GFK-Einführung lernst du, wie du diese drei Bereiche beeinflussen und verändern kannst: Wenn es um die Umsetzung der GFK in den Alltag geht, lernst du, wie du dein Verhalten nach außen ändern kannst. Dein Glaubenssystem kannst du durch die Grundhaltung beeinflussen, um die es in der vierten Folge ging. Wie du mit deinen Interpretationen konstruktiv umgehst, lernst du im ersten Schritt der GFK: Wahrnehmung.

Wie du deine Interpretationen bewusst erkennen und hinterfragen kannst und wie du sie von Wahrnehmungen unterscheidest, erfährst du in der nächsten Folge!

Wenn du Lust hast, mal eine ganz andere Sichtweise auf die Welt zu lesen, dann kannst du in diesem fantasievollen Blogatikel in eine andere Perspektive eintauchen:

Wenn du jetzt Lust bekommen hast, selbst einzusteigen und zu lernen, wie du den Umgang mit anderen Menschen erreichst, den du dir wünschst, dann besuche gerne ein Seminar von mir oder melde dich zu einem persönlichen Coaching an: